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März-Analyse der Maklerquote: sinkende Marktanteile


Von ausgesprochen positiv zu sinkenden Zahlen: Die bundesdeutsche Maklerquote ist im März in acht von zehn ausgelesenen Großstädten gesunken. Düsseldorf und Essen sind negative Spitzenreiter mit -23,0 und -12,4 Prozentpunkten. Köln und Dortmund schließen an mit -5,9 und -5,2 Prozentpunkten. Stuttgart und Frankfurt am Main folgen mit jeweils rund -2 Prozentpunkten. In München und Berlin beträgt der Rückgang etwa einen Prozentpunkt. Dies ergab die aktuelle Sprengnetter-Analyse angebotener Eigentumswohnungen in Immobilienportalen.

„Die Maklerquote beträgt deutschlandweit gemessen noch immer 62,4 %. Damit halten die bundesdeutschen Immobilienmakler den Großteil des Geschäfts in ihren Händen. Darüber hinaus relativieren die steigenden Angebotszahlen durchaus die Negativtendenz“, erläutert Chefanalyst Christian Sauerborn.

Wieder deutlich aufgeholt hat nach einem starken Rückgang um -11,5 Prozentpunkte im Februar Leipzig. Hier verzeichnet das Data Science-Team einen Zuwachs von +19,8 Prozentpunkten. Nahezu unverändert zeigt sich die Maklerquote in Hamburg mit +0,5 Prozentpunkten.

Für diese Analyse wurden 245.651 Eigentumswohnungen in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im Zeitraum vom 01.01.2020 bis 28.02.2023 ausgelesen. Alle Details entnehmen Sie bitte der Grafik.

Die nächste Analyse der Maklerquote vs. Privatverkäuferquote erscheint im Mai 2023.